Das Jahr 2016 neigt sich nun langsam seinem Ende zu...
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Für viele war es wohl ein Jahr zum vergessen... Zumindest
scheint mir dies der Tenor in den sozialen Netzwerken zu sein. War es schlimmer
als die anderen Jahre? Oder besser? Ich vermag es nicht wirklich zu beurteilen.
Wenn, dann nun für mich selbst...
In diesen Tagen wird in zahlreichen Jahresrückblicken an
Menschen erinnert, die von uns gegangen sind.
Tatsächlich haben uns viele Persönlichkeiten in diesem Jahr verlassen...
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Aus der Politik:
- Hans-Dietrich Genscher - unvergessen, seine Ansprache auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Ungarn
- Walter Scheel, der 4. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
- Guido Westerwelle, der als Vorsitzender der FDP viel bewegt hat, und der leider seinen Kampf gegen den Krebs verloren hat
- Hildegard Hamm-Brücher, die Grande-Dame der FDP
- Shimon Perez, ein Wegweiser im Konflikt zwischen Israelis und Palestinenser
- Henning Voscherau
- Peter Hintze
- Hans-Dietrich Genscher - unvergessen, seine Ansprache auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Ungarn
- Walter Scheel, der 4. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
- Guido Westerwelle, der als Vorsitzender der FDP viel bewegt hat, und der leider seinen Kampf gegen den Krebs verloren hat
- Hildegard Hamm-Brücher, die Grande-Dame der FDP
- Shimon Perez, ein Wegweiser im Konflikt zwischen Israelis und Palestinenser
- Henning Voscherau
- Peter Hintze
Aus der Musikbranche haben uns Prince, David Bowie, Leonard
Cohen ("Halleluja"), Rick Parfitt und George Michael große Musiker
verlassen, die die Musik der letzten Jahrzehnte geprägt haben. Nicht zu
vergessen, Roger Cicero, einer unserer Größen in Pop und Jazz
Bei Film, Funk und Fernsehen fehlen seit diesem Jahr Götz
George, Manfred Krug, Alan Rickman, Gene Wilder, Tamme Hanken, Robert Vaughn,
Carrie Fisher, Bud Spencer und Maja Maranow, sowie Jana Thiel, Miriam Pielhau
und Erika Berger. Unvergessen bleibt auch der Moderator Roger Willemsen. Und
der Star der Kindersendung "Löwenzahn", Peter Lustig.
Umberto Eco wird nicht mehr schreiben, Muhammad Ali, nicht
mehr kämpfen... und Zsa Zsa Gabor, keine Schlagzeilen mehr produzieren...
Warum wird an Prominente gedacht und erinnert? Warum nicht
an Leute wie Sie und ich?
Oder... ich stelle die Frage einmal anders herum: könnten
wir nicht alle auf einer bestimmten Artein wenig "Prominent" sein?
Vielleicht nicht gleich weltweit, aber sicher doch im engsten Familien- und Freundeskreis, in der Nachbarschaft, in der Gemeinde...
Ich glaube, wenn man sich den Werdegang all dieser Menschen anschaut,
wird sich eine große Gemeinsamkeit hervortun. Man wird nach meiner Auffassung
feststellen, dass sie das, was sie taten, mit Liebe und Begeisterung taten, mit
Herzblut und Leidenschaft... egal, was da komme! Sie sagten, was sie zu sagen hatten... und taten, was sie
für richtig hielten.. und fanden so Anerkennung und Bekanntheit, teilweise über
die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus...
Und so könnte doch ein jeder von uns leben und handeln, oder
etwa nicht?
Dem Job, den er hat, mit Begeisterung nachgehen, auch wenn
es vielleicht nicht der Traumjob ist... . In seiner Familie präsent sein,
sprich wirklich bei der Sache sein, wenn man da ist... und, und, und...
Letztendlich etwas weniger nörgeln und kritisieren, etwas
mehr gestalten; etwas weniger Opfer der Ereignisse sein, sondern etwas mehr
Herr seines Lebens werden.... und es reicht, wenn es zu Beginn in den kleinen
Dingen geschieht.
Vielleicht ein Vorsatz für 2017?
In diesem Sinne, Ihnen allen einen guten Rutsch ins Neue
Jahr und für 2017 alles erdenklich Gute.
Ihr
André Leyens
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